Vereinshistorie

An dieser Stelle werden wir Stück für Stück die Geschichte von den Gründungsvereinen des SV Kickers Pforzheim, dem 1. FC Eutingen und Germania Brötzingen zusammen tragen.

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 Geschichte von Germania Brötzigen

1906
Turnen konnten sie damals schon. Die Brötzinger. Hinter dem Rathaus. Doch das genügte ihnen nicht. Die jungen Goldschmiede träumten vom Fußball. Der Engländer Davidson hatte diesen neuen Sport, bei dem die Füße und ein Ball die Hauptrolle spielten, von der Insel in die Goldstadt gebracht. 1905 wurden die Brötzinger mit Pforzheim „verheiratet". Da gab es den 1. Fußballclub, der 1904 das deutsche Endspiel gegen Leipzig 1 :2 verloren hatte. Das können wir auch. Sagten sie und gründeten im Gasthaus zum „Schiff" an der Büchenbronner Straße den FC Germania Pforzheim-Brötzingen. Geburtshelfer waren Hermann Brodbeck und Karl Höckele, die sich im Geburtsjahr als Vorsitzende zur Verfügung stellten. Zu den Grün­dern gehörten Hermann Anthoni, Fritz Eberle und Oskar Mürle. Sie kickten „auswärts" auf dem Sonnenberg und später hinter der ,,Donau". Die Torstangen brachten sie jeweils im Handgepäck mit. Wirtschaften gab es in Brötzingen genug. Also wechselten sie vom ,,Schiff" in die „Eintracht".

 

1907
Die jungen Germanen hatten Sportplatzprobleme. Ideal schien das Gelände am Mühlwehr zu sein. Doch wenn der Ball in die benach­barten Krautgärten flog, kam er ohne Luft zurück. Es gab nicht nur einen neuen Sportplatz, sondern auch einen neuen Vorstand. Karl Klittich war erst 16 Jahre alt. Geschäftsfähig war er nicht. Aber ein talentierter Fußballer, dessen Vater der Wirt der ,,Linde" war. - Logischerweise war die „Linde" ihr neues Vereins­lokal.

 

 1908
Schon wieder ein neuer Vorstand. Und ein neuer Fußballplatz. Emil Augenstein pachtete im Enztal das Gelände oberhalb des heutigen FCP-Platzes (gegenüber Versandhaus Bader). Die Germanen schlos­sen sich dem Süddeutschen Fußballverband an und spielten in der C-Klasse gegen die Frankonen, gegen den Nordstern und gegen den FC Union Pforzheim. - Recht und schlecht.

Auf dem Bild: Die Mannschaft 1908 (von links nach rechts):
Karl Augenstein, Wilhelm Hofmann, Ernst Armbruster, Fritz Eberle, Hermann Klittich, Wilhelm Kloz, Eugen Anthoni, Alfred Greiner, Fritz Anthoni, Karl Klittich. - Vom: Hermann Lichtenberger

 

1909
Kinderkrankheiten. Vorstandswechsel. Der Neue hieß Otto Scherz. Da gab es aber auch die ersten Siege. Meisterschaft der C-Klasse. Endspiel um die Südkreismeisterschaft gegen Frankenthal. - 1:1. Wiederholung. - 1:2. Die Niederlage wurde schnell verschmerzt. Der FC Germania Brötzingen stieg in die B-Klasse auf.

 

 1910

Die neue Konkurrenz war in Ettlin­gen, Durlach, Bruchsal und Karlsruhe zu Hause. Wie sie dort hinkamen, weiß keiner mehr. Die Eisenbahn war viel zu teuer. Fahrräder hatten sie nicht. Wahrscheinlich reisten sie auf des „Sannjohanns" Pferdefuhrwerk. Oder auf Schusters Rappen. Im Mit­telfeld der B-Klasse landeten sie trotzdem.

Bild: Meistermannschaft von 1910

 

1911
Mannschaftskapitän Franz Bierhalter übernahm den Vorstands­posten. Die Erfolgsmeldungen wurden etwas spärlicher, denn die meisten Spieler wurden zum Militärdienst eingezogen. Und dann wurde auch endlich wieder einmal der Sportplatz verlegt. Ein paar Meter stadteinwärts. Heute wäre es nicht mehr möglich. Auf dem damaligen „Stalperplatz" steht der Betriebshof der Stadtwerke Pforzheim.

 

1913
Meisterschaftsrennen in der B-Klasse. Eine ganz andere Germania wurde Meister. Sie lebt noch. Die GU - damals noch Union Pforz­heim. Doch das sportliche Ziel wurde hochgesteckt. Es kam zum Zusammenschluß mit dem Ballspielclub 05. Die hoffnungsvolle ,,Ehe" dauerte ein halbes Jahr. Dann ging jeder seine eigenen Wege.
Ein Freundschaftsspiel gegen Straßburg wurde 5:1 gewonnen. Es ging aufwärts.

 

1914
Nichts ging mehr. Zwangspause. Krieg. Auch Fußballer müssen sterben.

 

 1916

Heimkehrer und die nachrückende Jugend wollten trotz des Krieges Fußball spielen. Eine Tellersammlung in der „Linde", an der ein halbes Hundert junge Spieler teilnahmen, sorgte dafür, daß Trikots und Bälle gekauft werden konnten, um den Spielbetrieb wieder auf­zunehmen. Vorstand Wilhelm Häcker pachtete das Spielfeld der Freien Turnerschaft am Tannhofer Weg. Draußen donnerte der Krieg. Und hinter dem Eichplatz rollte der Fußball.

Bild: Die Mannschaft im Kriegsjahr 1916 Von links nach rechts;
hintere Reihe: Karl Klittich, Adolf Staib, Karl Weber, Hermann Bürk, Wilhelm Eber, Hermann Klittich, Hermann Faul­haber, Wilhelm Häcker (Vorstand) mittlere Reihe: Emil Staib, Albert Rottenhofer
vordere Reihe: Fritz Theilmann, Wilhelm Staib, Karl Hättich

 

1919
Als der Krieg zu Ende war, fehlte eine Hundertschaft. Bestürzung. Trauer. Doch das Leben ging weiter. In der ersten Generalver­sammlung nach dem Krieg, am 4. Januar 1919, übernahm Franz Bierhalter den Vorsitz und erhielt den Auftrag, im Brötzinger Tal die ersten Wiesen zu kaufen. In jenen Tagen richtete sich der FC Ger­mania Brötzingen dort ein, wo er bis heute zu Hause war. Sportlich gab es einen Rückschlag. In Heilbronn wurde die „Zehnerliga" ein­geführt. Das Ausscheidungsspiel gegen den VfR Pforzheim endete torlos und ging nach einem verschossenen Elfmeter in der Wieder­holung knapp verloren. Nachkriegsfußball in der A-Klasse. Das Ziel hieß Meisterschaft und Aufstieg.

 

 1920

In Brötzingen wurde fusioniert. Der Turnverein, der Kraftsport­verein „Achilles", der Radfahrerclub „Sturm" und der FC Germania schlossen sich zusammen. Der Traum platzte wie eine Seifenblase. Geldprobleme. Die Germanen traten gleich wieder aus und wählten Gustav Merkle, den Mann mit der längsten „Dienstzeit", zu ihrem 1. Vorsitzenden. Sie wurden Meister der A-Klasse vor Niefern und Birkenfeld und blieben in der Aufstiegsrunde ungeschlagen. Zwei Punkte gingen am „grünen" Tisch verloren. Entscheidungsspiel gegen SC Freiburg, den heutigen Bundesligisten. 3:0. Friedrich Blaich, Karl Weber, Hermann Klittich & Co. hatten es geschafft. Höchste Spielklasse. Die Konkurrenz fragte: ,,Brötzingen, wo ist denn das?"

Bild: Der Aufstiegsmeister 1920

  

1922
Karlsruher FV, Phönix Karlsruhe, VfB Mühlburg, FC Freiburg. Sie wussten es bald. Es gab die ersten Lokalderbys gegen den Club. Als es um die Spitze ging, fuhr der FC Germania Brötzingen mit einem Sonderzug nach Freiburg. 1:2. Am Ende gab es einen Platz im Mittelfeld.

 

 1923

Einführung der Bezirksliga Württemberg-Baden. Torwart Fritz Müller fiel wegen einer Verletzung aus. Der überragende Verteidiger Emil Walter ging nach Spanien und spielte beim FC Barcelona.
Es reichte nicht mehr für die höchste Spielklasse. Rückkehr in die Kreisliga.

Bild: Emil Walter - ein Fußballspieler von Format aus den 20er Jahren. Er galt während seiner Glanzzeit beim FC Barcelona als der beste Verteidiger Spaniens.

 

1926
Eugen Link vom Karlsruher FV wurde als Trainer verpflichtet. Der erste, der von auswärts kam. Ein Glücksfall. Er verstand es, aus erfahrenen Spielern wie Friedrich Blaich und aus dem hungrigsten „Nachwuchs", zu dem Teddl Burkhardt, Beppo Hörrmann und Heiner Jost gehörten, eine homogene Mannschaft zu formen, die den Ehrgeiz hatte, ganz oben zu landen.

  

1927
Im Endspiel um die württemberg-badische Pokalmeisterschaft gewann der FC Germania Brötzingen in Zuffenhausen gegen Viktoria Untertürkheim 1:0. Im Gasthaus zum „Anker", wo sie neuerdings zu Hause waren, wurde ein Fass aufgemacht.

 

 1928

Das Jahr, von dem man spricht. Das Jahr, in dem die „Wunder­mannschaft" geboren wurde. Kreisliga-Meisterschaft. Siege über Nürtingen, Feuerbach und Cannstatt. Aufstieg in die höchste Spiel­klasse. Bezirksliga Württemberg-Baden. Durchmarsch gegen Kickers, VfB, Böckingen. Ungeschlagen. Meister von Württemberg­-Baden. Der „Sportbericht" schrieb: "Die erfolgreichste Fußball­mannschaft Deutschlands im Jahre 1928!"

Bild: Die Ehrentafel aus dem Jahr 1928

 

 

 1929

Der FC Germania Brötzingen spielte um die süddeutsche Fußball­meisterschaft. 1. FC Nürnberg, Bayern München, Eintracht Frankfurt. 3:2 gegen die Bayern. 12000 Zuschauer sahen das Heim­spiel gegen den 1. FC Nürnberg, der süddeutscher Meister wurde. Stuhlfauth war nicht zu schlagen.

Bild: Um die süddeutsche Fußballmeisterschaft 1929
Der 1. FC Nürnberg im Brötzinger Tal

 

 1930

2:1 gegen Waldhof. 4:1 gegen Rotweiß Frankfurt. Obwohl Nationaltorwart Kreß im Kasten stand. 4:0 gegen VfR Mann­heim. Aber der Club wurde Meister. Teddl Burkhardt spielte in Dresden für Deutschland. 5:3 gegen Ungarn.

Bild: Theodor Burkhardt Unser "Internationaler", dessen geniale Fußballkunst alle Fußballanhänger begeisterte. Mehr als 500 Spiele in der 1. Mannschaft, 35 Repräsentativspiele.

 

 

1933
Trainer Eugen Link dankte ab. Brechen­macher kam. Die Zeit der „Wundermann­schaft" ging langsam zu Ende. Abstieg aus der neugebildeten Gauliga.

 

 1935

Trainerkarussell. Brechenmacher, Wal­ter, Max Müller. Bezirksklassen-Duell zwischen FC Germania Brötzingen und FC Birkenfeld. Die Germanen wurden Meister und qualifizierten sich in den Entscheidungsspielen gegen den FC Rastatt für die Aufstiegsrunde zur badi­schen Gauliga. Amicitia Viernheim und FC Konstanz waren die Gegner. Robert Dettling führte Regie. Aufstieg.

Bild: Robert Dettling, ein glänzender Techniker und Ballkünstler. Mehr als 500 Spiele in der 1. Mannschaft, 20 Spiele in der Stadtmannschaft

 

 1936

Das Ziel hieß Klassenerhalt. Es wurde erreicht. Hinter dem 1. FCP, dem Karlsruher FV und Waldhof landeten die Brötzinger auf dem 4. Platz. Auf einer Weihnachtsreise in den deutschen Norden wurde Eintracht Braunschweig 2:1 geschlagen. 

Bild: Die Mannschaft im Jahre 1936
Stehend von links nach rechts: Goldmann, Berthold Staib, Dettling, Haas, Hermann Klittich, Zimmermann, Reuter, Morlock, Max Müller (Trainer). Sitzend: Krenkel, Jost, Burger, Erich Staib, Heinz.

 

 

1938
Verjüngung. Umbruch. Abstieg.  Und wenig später kam der nächste Krieg.

 

1944
Gustav Merkle, der Mann, der die Germanen ein Vierteljahrhundert lang führte, starb. Hermann Haas, Richard Kallenberger, Fritz Zimmermann und viele andere kehrten nicht mehr zurück. Und in den letzten Monaten des Krieges fielen die Bomben auf Pforzheim und auf den Sportplatz im Brötzinger Tal.

 

1945
Aus der Not machten sie eine Tugend. Dem Fußball zuliebe. Der FC Germania Brötzingen und der 1. FC Pforzheim bildeten eine Spielgemeinschaft. An der Spitze „Bommatz" Fischer und Heiner Jost. Die Spiele wurden auf dem Clubplatz ausgetragen.

 

 1946

Neubeginn auf eigenen Füßen. Karl Kühnle wurde 1. Vorsitzender. Das 40-jährige Jubiläum wurde verschoben. Getreu dem Motto: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen! Die Wiederherstellung des Sportplatzes im Brötzinger Tal war ein beispielhaftes Gemein­schaftswerk. Und nicht das letzte.

Bild: Die Verwaltung der Germania im Jahre 1947
Stehend von links nach rechts: Eberle, Kreutel, Girrbach, Gampp, Mürle, Jost, Kratochville, Kloz, Stieß. Sitzend: Ballier, Waldhauer, Müller, Kühnle, Glauner, Epple, Reute.

 

 1947

Heiner Jost übernahm das Training. Hermann Mürle löste Karl Kühnle ab. Nach harten Ver­handlungen gelang es, dem FC Germania Brötzingen einen Platz in der neuen badischen Landesliga zu verschaffen. Es begann die Ära von Karl Weber, Karl Weiß und Hermann Rudolph. Auftaktsieg gegen den VfB Mühl­burg, den heutigen KSC.
Materielle Hilfe kam aus Amerika. Einer der Treuesten lebt noch. Richard Kiefer. Good bye!

Bild: Heinrich Jost
der routinierte Fußballstratege und ehemalige Trainer der Aktiven.

 

1948
Der FC Germania Brötzingen wurde Stadtmeister. Die Entscheidung fiel bei hochsommerlicher Hitze im Lokalderby gegen den 1. FCP auf dem Clubplatz. 2:1. Die Tore schossen Karl Weiß, der eine Flanke von Werner Theilmann verwandelte, und Karl Weber, dessen Knaller aus einer Entfernung von 25 Meter am „Knochen-Müller" vorbeisauste.

 

1950
Fußball auf Vertragsspielerbasis. Aus der Landesliga wurde die 1. Amateurliga. Oskar Bischoff steuerte das Vereinsschiff. Hermann Mürle wurde Geschäftsführer. Die Handballer des TV Brötzingen schlossen sich dem FC Germania Brötzingen an. Calmbach, Moser, Held. Eine Tischtennisabteilung wurde gegründet. Werner Boehm und Hans Eberle waren die Leitwölfe.

 

 1951

Der Tod riß Lücken in die Mitglieder­kartei. Gottlieb Adam Eberle, der die Vereinskantine gebaut hatte, starb. Kurt Klittich, Mittelstürmer der ,,Wundermannschaft", erlitt beim AH­Spiel in Stuttgart einen Herzinfarkt. Kurze Zeit später trugen sie auch Emilio Walter und Jugendleiter Ballier zu Grabe. Das Trainer­karussell drehte sich immer noch. Merz, Glauner, Kohnle, Jost, Batschauer und Merkle, der später in die Bundesliga aufstieg. Die Faust­baller ließen aufhorchen. Sie wurden badischer Meister und nahmen in Bremen an der deutschen Endrunde teil.

Bild: Faustballmannschaft - Herbert Lausch, Hans Lausch, Erich Moser, Erich Heinz, Hermann Klittich

 

1953
Im letzten Heimspiel gegen Rohrbach wurde der Abstieg verhindert. Alfred Lay schoß einen unhaltbaren Elfmeter, und Gerhard Durand erzielte das 2:0. 5000 Zuschauer freuten sich. Die Handballer feier­ten die Meisterschaft in der Bezirksklasse. Im Entscheidungsspiel gegen Durlach siegten sie 10:9. Neun Tore gingen auf das Konto von Wilhelm Calmbach, der den Sprudel für die Vereinskantine lieferte.

 

1954
Fritz Fuchs wurde 1. Vorsitzender. Max Burkhardt über­nahm das Training. Doch der Abstieg war nicht zu ver­meiden. Obwohl der FC Birkenfeld im Schlußspiel 2:1 geschlagen wurde. Die Handballer hatten wieder mehr Glück. Sie gewannen gegen die TGS Pforzheim 17:6 und holten sich den Kreispokal. Die Faustballer wurden in Bruchsal erneut badischer Meister. Und die Tischtennis­spieler sorgten für eine kleine Sensation. Sie wurden mittelbadischer Bezirksklassenmeister und stiegen in die Verbandsliga auf.

 

 1956

50 Jahre FC Germania Brötzingen. Die Mitgliederversammlung wählte Emil Hermann zum 1. Vorsitzenden. Horst Epp wurde badischer Vizemeister der Tischtennisjugend. Jubiläumsturnier der Handballer in der Jahnhalle. 5:2 gegen den mehrfachen badischen Meister TSV Rot. 5:4 gegen den deutschen Vizemeister SG Leuters­hausen. Torwart Kohlbach hielt zwei Siebenmeter von National­spieler Weber. Europapokalsieger Frischauf Göppingen gewann das Turnier, das noch viele Jahre fortgesetzt wurde und so namhafte Vereine wie Dukla Prag, Haase Winterbek Kiel, TSV Großwallstadt und Grünweiß Dankersen nach Pforzheim brachte.

Bild: Die 1. Fußballmannschaft im Jubiläumsjahr 1956

 

1957
Die Handballer wurden Bezirksligameister und stiegen in die Ver­bandsliga, die höchste badische Spielklasse, auf. Das badische Pokalendspiel gegen Leutershausen ging verloren. Oskar Bischoff kehrte in den Vorstand zurück.

 

 1961

Alles wurde teurer. Schweren Herzens beschloß die Mitglieder­versammlung, den Jahresbeitrag von 12,00 auf 18,00 DM zu erhöhen. Dafür gab es aber auch ein freudiges Ereignis. Die Junior­elf schlug den Karlsruher SC und wurde badischer Juniorenmeister.

Bild: Badischer Juniorenmeister 1961
Die Spieler von links nach rechts: Hinten: Steidl, Hölle, Grimm, Frank, Eis­/er, Hammer, D. Wiegand, E. Wiegand Vorne: Staib, Müller, Hofmann.

 

 1963

Die Germanen wurden unter Trainer Karl Liebig Meister der 2. Amateurliga. Sie schossen 112 Tore. Torschützenkönige waren Udo Mößner und Hans-Jürgen Staib. Auch Vorstände konnten Fußball spielen. Der Aufstieg wurde jedoch verpasst.

Bild: Meistermannschaft 1963
Drei Spieltage vor dem Saisonende holte sich der FC Germania Brötzingen mit großem Vorsprung die Meisterschaft in der zweiten Amateurliga.
Von links nach rechts:
Stehend: Mössner, Ott, Hammer, Hölle, Lochmaier, Leo Steiner, Fricke, Kaulmann,
Sitzend: Erhard Steiner, Müller, Staib.

 

1964
Das Clubheim, das lange Jahre von Otto Karl und seiner Familie geführt worden war, wurde in Eigenregie übernommen. Die Hand­baller feierten ein erstes Jubiläum. Beim 10. Pforzheimer Hallen­handballturnier in der Jahnhalle stellten sie nicht nur den Europa­pokalsieger Frischauf Göppingen, sondern auch den Berliner SV 92, den amtierenden deutschen Meister, vor.

 

1965
Ernst Rühle wurde 1. Vorsitzender, Oskar Bischoff wurde zum Ehrenvorsitzenden er­nannt. Otto Eberle übernahm die Jugendleitung. Und der Kreispokalsieger hieß FC Germania Brötzingen. Battenfeld schoss das entscheidende Tor.

 

1966
Die Germania wurde 60 Jahre alt und feierte in der „Schwarzwald­-Sängerhalle". Das Jubiläumsgeschenk war eine Flutlichtanlage. Die Tischtennisabteilung stellte ihren Spielbetrieb ein. Spielermangel.

 

 1968

Ein Riesenjahr und ein Katastrophenjahr. Die Beitragserhöhung von 18,00 auf 30,00 DM fiel nicht ins Gewicht. Die Germanen schickten sich an, Meister der 2. Amateurliga zu werden. Vorentscheidend war das 2:2 beim ASV Durlach. Und nach dem 3:1 gegen Neuburgweier war alles gelaufen. Trainer Richard Fix startete mit seiner Elf in die Aufstiegsrunde. 4:1 gegen Ladenburg, 1:4 in Neckarelz, 2:2 gegen Knielingen, 0:0 in Bammental, 3:2 in Ladenburg, 1:4 in Knielingen, 4:2 gegen Bammental. Aufstieg in die 1. Amateurliga! Als man im Sommer feiern wollte, kam ein Tornado, der den Germaniaplatz und das Clubheim zerstörte. Wieder einmal fiel die Feier aus. Es wurde aufgebaut.  

Bild: Das Gelände der Germania nach dem Tornado am 10.7.1968

 

1969
Erfolgstrainer Richard Fix ging nach Birkenfeld. Der neue Coach hieß Heini Schwab. In der 1. Amateurliga lief es hervorragend. Der FC Germania Brötzingen wurde inoffizieller Herbstmeister.

 

1970
Richtfest. Das Vereinsheim stand wieder. Eine Bandenwerbung wurde realisiert. Es gab eine Interessengemeinschaft zwischen Club und VfR. Die Germanen schlossen sich an. Trainer Heini Schwab trat zurück. Niederlagen. 0:10 in Waldhof. Am Ende der Saison kam der Abstieg. Und Trauer um Fritz Fuchs. Er starb im Alter von 59 Jahren.

 

1972
Die Interessengemeinschaft wurde wieder aufgekündigt. Die Interessenlage hatte sich verschoben. Die Handballer vereinigten sich mit dem Turnverein und spielten unter dem Namen „TV Germania Brötzingen".

 

1973
Otto Eberle erhielt für seine großen Verdienste um den Fußball die Verbandsehrennadel in Gold. Um die Finanzen aufzufrischen. wurde eine Umlage von 10,00 DM erhoben. Zustimmung und Kritik. Das Schlimmste aber war der Abstieg in die A-Klasse.

 

1974
Oskar Bischoff, der Ehrenvorsitzende, der beim FC Germania Brötzingen Nachkriegsgeschichte schrieb, wurde unter großer Anteilnahme zu Grabe getragen.

 

1975
Ein Jahr der sportlichen Erfolge. Trainer Heinrich. Pokalsieger. A-Klassenmeister. Aufstieg in die 2. Amateurliga. Neugründung der Tischtennisabteilung, die auf die Initiative von Gerhard Eber und Fritz Kühn zurückging.

 

1977
Manfred Eberle übernahm die Vereinsführung, und Ernst Rühle, Zwölf Jahre lang 1. Vorsitzender, wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der Jahresbeitrag wurde auf 45,00 DM erhöht. Das traditionelle „Sportfest" wurde aus der Taufe gehoben. Heidi Kälber gründete eine Gymnastikabteilung, die von Frau Thiemes betreut wurde. Die Germania fing an zu wandern. Und Norbert Keck gab die ersten „Vereinsnachrichten" heraus. Was jedem Zuschauer auffiel: Fortan gab es die Werbung auf dem Trikot der Spieler.

 

1978
Karlheinz Rolle, Sturmspitze der Meisterelf 1968, wurde 1. Vor­sitzender. Fritz Kühn meldete fast 50 Tischtennisspieler.

 

 1980

Die „Alten Herren", eine Abteilung, die sich in diesen Jahren erfolg­reich entwickelte und von Rolf Bastian geleitet wurde, gewannen zum fünften Mal das „Hans Neuweiler-Gedächtnisturnier" des 1. FC Pforzheim und holten den Pokal endgültig ins Brötzinger Tal.

Bild: Siegermannschaft des AH-Club-Turniers
von links nach rechts; stehend: Udo Mößner, Claus Funk, Günter Zoll, Horst Fricke, Rolf Bastian, Hans-Peter Fink, Jürgen Weber.
Sitzend: Karlheinz Rolle, Willi Habermann, Horst Klittich, Rudi Kinne, Heinz Mitschele.

 

1981
75. Geburtstag. 1. Vorsitzender Alfred Lausch. Bildung einer Jugend­-Spielgemeinschaft zwischen Germania und FCP. Aus der Schnürles­Gruppe, die ursprünglich von Karl Weiß, Karl Weber, Hermann Rudolph und Herbert Schneider ins Leben gerufen worden war, bildete sich eine Schnürles-Abteilung. Peter Kühn wurde ihr Präsident. Allerletzte Meldung: Abstieg in die Bezirksliga.

 

1983
Der Club hatte die Jugend-Spielgemeinschaft wieder aufgekündigt. Hans-Jürgen Staib, den sie einst „Goldköpfchen" nannten, wurde 1. Vorsitzender. Das Vereinsheim wurde im Obergeschoß ausgebaut. Fast einhundert Germanen wanderten nach Neuweier.
Fritz Kühn und Frank Bürck wurden Kreismeister im Tischtennis­-Doppel.
Und dann gab es schon wieder einen Abstieg. Die neue Heimat, in der sich keiner wohlfühlte, war die Kreisliga.

 

1984

Die Talsohle wurde schnell durchschritten. Trainer Branko Kozel schaffte das Kunststück, den FC Germania Brötzingen sofort wieder in die Bezirksliga zurückzuholen. Sie wurden nach dem Aufstieg sogar Herbstmeister und hatten am Ende keine Mühe das Klassen­ziel zu erreichen.

Bild: Die erfolgreichen Spieler des Jahres 1984 bei den Vereinsmeisterschaften der Tischtennisabteilung:
Von links nach rechts:
Gerhard Eber, Claudia Zentner, Wolfgang Schönle, Dagmar Geörg, Frank Bürck, Rudi Müller und Thomas Dürr. Nicht im Bild: Regina Sonnenberg, Sabine Vetter und Bernhard Metzler.

 

1985
Gemeinsamer Faschingsball der Brötzinger Sportvereine. 10-jähri­ges Jubiläum der Tischtennis-Abteilung. Sie erhielt den ehrenvollen Auftrag, die Kreismeisterschaften durchzuführen. Zur gleichen Zeit meldete sich auch eine Damen-Fußballabteilung zu Wort. Ihr Leben dauerte nur zwei Jahre. Die Fußballmänner aber sorgten für eine angenehme Überraschung. Im Kreispokal schlugen sie den favorisierten VfR Pforzheim 3:1.

 

1986
Die Germania wurde 80 Jahre alt. Minusrekord bei einer General­versammlung: 29 Mitglieder. Nur keine Panik! Vielleicht war es ein Zeichen dafür, daß alles in Ordnung war. Erich Staib erhielt für seine langjährige Verbandsarbeit die goldene Ehrennadel des DFB. Aber dann ein Wermutstropfen. Im Alter von 56 Jahren starb Bruno Heintz, der große Freund und Gönner des FC Germania Brötzingen. Ihm zu Ehren wurde das Hallenturnier der AH einige Zeit später in ,,Bruno Heintz-Gedächtnisturnier" umbenannt.

 

1989
Die Jugendabteilung, die inzwischen von Reinhard Grimm geleitet wurde, be­teiligte sich erfolgreich an der „Aktion Sorgenkind" und wurde für ihre Initiative landesweit ausgezeichnet. Die Tischtennisspieler stie­gen in die Bezirksklasse auf. Dagmar Geörg sicherte sich die Kreismeisterschaft.

 

 1990

Heiner Jost, der Letze der ehemaligen „Wundermannschaft", der dem Verein auch als Trainer gedient hatte, starb im Alter von 83 Jahren. Die C-Jugend stieg ungeschlagen in die Landesliga auf.

C-Jugend Kreismeister und Aufsteiger in die Landesliga Mitte/baden 1989/90
Stehend von links nach rechts: Betreuer Tibor Korbmann und Bernd Anthoni, Sven Anthoni, Markus Eissler, Massimo Randisi, Cem Aydin, Philipp Bostan, Mario Hodak, Jürgen Hämmerle, Dirk Freymann, Trainer Andreas Wunderle, Stefan Bove, Metin Cepni. - Kniend: Sascha Praus, Garsten Korbmann, Rachman Sekmenoglu, Sascha Trbojevic, Daniel Sepak, Holger Korbmann, Dirk Weingärtner.

 

1991
Der Aufstieg der C-Jugend machte Schule. Auch die A- und B-Jugend schafften den Sprung in die Landesliga. Der Jahresbeitrag wurde auf 72,00 DM erhöht.
Die Tischtennisjugend landete in der Bezirksklasse. Fritz Kühn wurde Staffelleiter, Hans Wollmer Pokalspielchef. Tischtennisfans sahen ihn zuletzt als Schiedsrichter beim Damen-Europapokalfinale 1994 zwischen Deutschland und England.

 

1992
Gründung eines Fördervereins. Leitung Frank Kasper und Dirk Sajak. Rolf Bastian, der 20 Jahre lang an der Spitze der AH­Abteilung stand, setzte sich zur Ruhe. Sein Nachfolger wurde Stephan Müller. KSC-Trainer Winnie Schäfer kam auf die Vermitt­lung von Norbert Keck ins Brötzinger Tal und trainierte die Germa­nia-Jugend. Aus dem erhofften Landesliga-Aufstieg wurde nichts.

 

1993
Harald Wessinger schuf eine neue Jugendordnung.
Die A-Jugend stieg in die Verbandsliga auf.
Marion Maes wurde „Chefin" der Gymnastikabteilung. Die Fußball­saison endete wie im Vorjahr. Kein Auf􀀈tieg. Vizemeister.
Richard Kiefer, der älteste Germane, der sich wohl auch noch an die Gründung vor 88 Jahren erinnern kann, feierte in Amerika seinen 95. Geburtstag.

 

1994

Im "Schlupf" steht ein neues Vereinsheim. Und dort wird in Zukunft Fußball gespielt.

 

 

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Heidenheimer Str. 4
75179 Pforzheim

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Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Cookies und Widerspruchsrecht bei Direktwerbung

Als „Cookies“ werden kleine Dateien bezeichnet, die auf Rechnern der Nutzer gespeichert werden. Innerhalb der Cookies können unterschiedliche Angaben gespeichert werden. Ein Cookie dient primär dazu, die Angaben zu einem Nutzer (bzw. dem Gerät auf dem das Cookie gespeichert ist) während oder auch nach seinem Besuch innerhalb eines Onlineangebotes zu speichern. Als temporäre Cookies, bzw. „Session-Cookies“ oder „transiente Cookies“, werden Cookies bezeichnet, die gelöscht werden, nachdem ein Nutzer ein Onlineangebot verlässt und seinen Browser schließt. In einem solchen Cookie kann z.B. der Inhalt eines Warenkorbs in einem Onlineshop oder ein Login-Status gespeichert werden. Als „permanent“ oder „persistent“ werden Cookies bezeichnet, die auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert bleiben. So kann z.B. der Login-Status gespeichert werden, wenn die Nutzer diese nach mehreren Tagen aufsuchen. Ebenso können in einem solchen Cookie die Interessen der Nutzer gespeichert werden, die für Reichweitenmessung oder Marketingzwecke verwendet werden. Als „Third-Party-Cookie“ werden Cookies bezeichnet, die von anderen Anbietern als dem Verantwortlichen, der das Onlineangebot betreibt, angeboten werden (andernfalls, wenn es nur dessen Cookies sind spricht man von „First-Party Cookies“).

Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.

Falls die Nutzer nicht möchten, dass Cookies auf ihrem Rechner gespeichert werden, werden sie gebeten die entsprechende Option in den Systemeinstellungen ihres Browsers zu deaktivieren. Gespeicherte Cookies können in den Systemeinstellungen des Browsers gelöscht werden. Der Ausschluss von Cookies kann zu Funktionseinschränkungen dieses Onlineangebotes führen.

Ein genereller Widerspruch gegen den Einsatz der zu Zwecken des Onlinemarketing eingesetzten Cookies kann bei einer Vielzahl der Dienste, vor allem im Fall des Trackings, über die US-amerikanische Seite http://www.aboutads.info/choices/ oder die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/ erklärt werden. Des Weiteren kann die Speicherung von Cookies mittels deren Abschaltung in den Einstellungen des Browsers erreicht werden. Bitte beachten Sie, dass dann gegebenenfalls nicht alle Funktionen dieses Onlineangebotes genutzt werden können.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.

Erbringung unserer satzungs- und geschäftsgemäßen Leistungen

Wir verarbeiten die Daten unserer Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Kunden oder sonstiger Personen entsprechend Art. 6 Abs. 1 lit. b. DSGVO, sofern wir ihnen gegenüber vertragliche Leistungen anbieten oder im Rahmen bestehender geschäftlicher Beziehung, z.B. gegenüber Mitgliedern, tätig werden oder selbst Empfänger von Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten betroffener Personen gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit handelt.

Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Vertragsverhältnis. Dazu gehören grundsätzlich Bestands- und Stammdaten der Personen (z.B., Name, Adresse, etc.), als auch die Kontaktdaten (z.B., E-Mailadresse, Telefon, etc.), die Vertragsdaten (z.B., in Anspruch genommene Leistungen, mitgeteilte Inhalte und Informationen, Namen von Kontaktpersonen) und sofern wir zahlungspflichtige Leistungen oder Produkte anbieten, Zahlungsdaten (z.B., Bankverbindung, Zahlungshistorie, etc.).

Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Im Fall geschäftlicher Verarbeitung bewahren wir die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung, als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird alle drei Jahre überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.

Kontaktaufnahme

Bei der Kontaktaufnahme mit uns (z.B. per Kontaktformular, E-Mail, Telefon oder via sozialer Medien) werden die Angaben des Nutzers zur Bearbeitung der Kontaktanfrage und deren Abwicklung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO verarbeitet. Die Angaben der Nutzer können in einem Customer-Relationship-Management System ("CRM System") oder vergleichbarer Anfragenorganisation gespeichert werden.

Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die gesetzlichen Archivierungspflichten.

Hosting und E-Mail-Versand,

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Onlinepräsenzen in sozialen Medien

Wir unterhalten Onlinepräsenzen innerhalb sozialer Netzwerke und Plattformen, um mit den dort aktiven Kunden, Interessenten und Nutzern kommunizieren und sie dort über unsere Leistungen informieren zu können. Beim Aufruf der jeweiligen Netzwerke und Plattformen gelten die Geschäftsbedingungen und die Datenverarbeitungsrichtlinien deren jeweiligen Betreiber.

Soweit nicht anders im Rahmen unserer Datenschutzerklärung angegeben, verarbeiten wir die Daten der Nutzer sofern diese mit uns innerhalb der sozialen Netzwerke und Plattformen kommunizieren, z.B. Beiträge auf unseren Onlinepräsenzen verfassen oder uns Nachrichten zusenden.

Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter

Wir setzen innerhalb unseres Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an der Analyse, Optimierung und wirtschaftlichem Betrieb unseres Onlineangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) Inhalts- oder Serviceangebote von Drittanbietern ein, um deren Inhalte und Services, wie z.B. Videos oder Schriftarten einzubinden (nachfolgend einheitlich bezeichnet als “Inhalte”).

Dies setzt immer voraus, dass die Drittanbieter dieser Inhalte, die IP-Adresse der Nutzer wahrnehmen, da sie ohne die IP-Adresse die Inhalte nicht an deren Browser senden könnten. Die IP-Adresse ist damit für die Darstellung dieser Inhalte erforderlich. Wir bemühen uns nur solche Inhalte zu verwenden, deren jeweilige Anbieter die IP-Adresse lediglich zur Auslieferung der Inhalte verwenden. Drittanbieter können ferner so genannte Pixel-Tags (unsichtbare Grafiken, auch als "Web Beacons" bezeichnet) für statistische oder Marketingzwecke verwenden. Durch die "Pixel-Tags" können Informationen, wie der Besucherverkehr auf den Seiten dieser Website ausgewertet werden. Die pseudonymen Informationen können ferner in Cookies auf dem Gerät der Nutzer gespeichert werden und unter anderem technische Informationen zum Browser und Betriebssystem, verweisende Webseiten, Besuchszeit sowie weitere Angaben zur Nutzung unseres Onlineangebotes enthalten, als auch mit solchen Informationen aus anderen Quellen verbunden werden.

Youtube

Wir binden die Videos der Plattform “YouTube” des Anbieters Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA, ein. Datenschutzerklärung: https://www.google.com/policies/privacy/, Opt-Out: https://adssettings.google.com/authenticated.

Google Fonts

Wir binden die Schriftarten ("Google Fonts") des Anbieters Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA, ein. Datenschutzerklärung: https://www.google.com/policies/privacy/, Opt-Out: https://adssettings.google.com/authenticated.

Google Maps

Wir binden die Landkarten des Dienstes “Google Maps” des Anbieters Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA, ein. Zu den verarbeiteten Daten können insbesondere IP-Adressen und Standortdaten der Nutzer gehören, die jedoch nicht ohne deren Einwilligung (im Regelfall im Rahmen der Einstellungen ihrer Mobilgeräte vollzogen), erhoben werden. Die Daten können in den USA verarbeitet werden. Datenschutzerklärung: https://www.google.com/policies/privacy/, Opt-Out: https://adssettings.google.com/authenticated.

Verwendung von Facebook Social Plugins

Wir nutzen auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an der Analyse, Optimierung und wirtschaftlichem Betrieb unseres Onlineangebotes im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO) Social Plugins ("Plugins") des sozialen Netzwerkes facebook.com, welches von der Facebook Ireland Ltd., 4 Grand Canal Square, Grand Canal Harbour, Dublin 2, Irland betrieben wird ("Facebook"). Die Plugins können Interaktionselemente oder Inhalte (z.B. Videos, Grafiken oder Textbeiträge) darstellen und sind an einem der Facebook Logos erkennbar (weißes „f“ auf blauer Kachel, den Begriffen "Like", "Gefällt mir" oder einem „Daumen hoch“-Zeichen) oder sind mit dem Zusatz "Facebook Social Plugin" gekennzeichnet. Die Liste und das Aussehen der Facebook Social Plugins kann hier eingesehen werden: https://developers.facebook.com/docs/plugins/.

Facebook ist unter dem Privacy-Shield-Abkommen zertifiziert und bietet hierdurch eine Garantie, das europäische Datenschutzrecht einzuhalten (https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000GnywAAC&status=Active).

Wenn ein Nutzer eine Funktion dieses Onlineangebotes aufruft, die ein solches Plugin enthält, baut sein Gerät eine direkte Verbindung mit den Servern von Facebook auf. Der Inhalt des Plugins wird von Facebook direkt an das Gerät des Nutzers übermittelt und von diesem in das Onlineangebot eingebunden. Dabei können aus den verarbeiteten Daten Nutzungsprofile der Nutzer erstellt werden. Wir haben daher keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die Facebook mit Hilfe dieses Plugins erhebt und informiert die Nutzer daher entsprechend unserem Kenntnisstand.

Durch die Einbindung der Plugins erhält Facebook die Information, dass ein Nutzer die entsprechende Seite des Onlineangebotes aufgerufen hat. Ist der Nutzer bei Facebook eingeloggt, kann Facebook den Besuch seinem Facebook-Konto zuordnen. Wenn Nutzer mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den Like Button betätigen oder einen Kommentar abgeben, wird die entsprechende Information von Ihrem Gerät direkt an Facebook übermittelt und dort gespeichert. Falls ein Nutzer kein Mitglied von Facebook ist, besteht trotzdem die Möglichkeit, dass Facebook seine IP-Adresse in Erfahrung bringt und speichert. Laut Facebook wird in Deutschland nur eine anonymisierte IP-Adresse gespeichert.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie die diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz der Privatsphäre der Nutzer, können diese den Datenschutzhinweisen von Facebook entnehmen: https://www.facebook.com/about/privacy/.

Wenn ein Nutzer Facebookmitglied ist und nicht möchte, dass Facebook über dieses Onlineangebot Daten über ihn sammelt und mit seinen bei Facebook gespeicherten Mitgliedsdaten verknüpft, muss er sich vor der Nutzung unseres Onlineangebotes bei Facebook ausloggen und seine Cookies löschen. Weitere Einstellungen und Widersprüche zur Nutzung von Daten für Werbezwecke, sind innerhalb der Facebook-Profileinstellungen möglich: https://www.facebook.com/settings?tab=ads  oder über die US-amerikanische Seite http://www.aboutads.info/choices/  oder die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/. Die Einstellungen erfolgen plattformunabhängig, d.h. sie werden für alle Geräte, wie Desktopcomputer oder mobile Geräte übernommen.

  • Küche & Co Pforzheim
  • Goldmann Gindenberger
  • Niersberger AG
  • Sanitätshaus Heintz
  • Stadtklar.de
  • Karaman
  • Poco
  • Mevlana Supermarkt
  • DVAG
  • Autohaus-Bossert
  • Fentser-Technik-Korn
  • Elektro Tronser
  • Link Rotter Klein